Komfortzone erforschen und erweitern

Welche Beziehungen und Kontexte bringen dich Ruhe?

Welche Handlungen nähren dich?

Was sind basale Bedürfnisse für dich?

Und gibts du dir eigentlich genug Zeit und Raum für Dinge und Begegnungen, die dir gut tun?

  • Schlafen?
  • Essen?
  • Fernsehen?
  • Bücher lesen?
  • Warm baden?
  • Berührt werden?
  • Alleine sein dürfen?
  • Mit Freunde Zeit verbringen?
  • In der Natur sein?
  • Still zu Hause sitzen?
  • Tanzen gehen?
  • etc.

Die Komfortzone ist nicht nur fauler Luxus. Es ist essenziell für unsere körperliche und seelische Gesundheit, zu wissen was zu der eigenen Komfortzone gehört und wie wir da reinkommen. Die Komfortzone gibt uns die Stabilität, Resilienz, die Wurzeln, die uns erlauben unsere Ästen ins Leben auszustrecken, ohne dabei umzukippen oder uns zu verlieren.

In der Komfortzone können wir schwierigen Erlebnisse am besten verdauen, und neue Erkenntnisse und Erfahrungen integrieren, um daraus zu wachsen.

In diesem Workshop geht es darum unsere eigene, individuelle Komfortzone zu reflektieren und erforschen.

Warum?

  • Weil es keine universelle Komfortzone gibt.
  • Weil etwas, das sich für eine Person als Balsam für die Seele sich anfühlt, für jemand anderen vielleicht einfach nur anstrengend ist.
  • Und weil die Komfortzone auch nicht statisch bleibt, sondern etwas, das sich im Laufe der Zeit oder des Lebens verändert.
    Etwas, das uns vor ein paar Jahren total verunsichert hätte, fühlt sich mittlerweile sehr bequem an, und andersrum: etwas, das uns zum Beispiel in der Kindheit, gut beruhigt hat, ist in unserem Leben als Erwachsene vielleicht etwas, das uns eher dämpft und zurückhält.

Was brauchst du gerade in deinem Leben? Was hilft dir weiterzukommen? Und was gibt es vielleicht für weitere Optionen und Werkzeuge, die gut in deine Komfortzonen-Werkzeugskiste passen könnten?

Die Erforschungen gehen über Bewegungen und Berührungen, schriftliche Reflektionen  und Austausch zu-zweit und in der größeren Gruppe.